FDP will zweiten Sitz verteidigen
Während die SVP und die SP vor vier Jahren ein wenig in der Gunst der Wähler sanken, konnte die FDP davon profitieren. Mit einem Plus von 1,3 Prozent reichte es 2013 zu 26,6 Prozent der Wählerstimmen. Dies reichte für zwei Sitze. Den Freisinnigen ist durchaus bewusst, dass man vor vier Jahren dank Aeschimann viele Stimmen holen konnte: «Wir machen uns da nichts vor. Trotzdem möchten wir wieder zwei Sitze holen», macht FDP-Vorstandsmitglied Martin Althaus deutlich.
Für Stimmen sollen dieses Mal nur drei Kandidaten sorgen, einerseits der bisherige Gemeinderat in Person von Martin Althaus selbst aber auch durch neue Kandidaten wie Olivier Geringer und Mike Ziswiler. Man setze damit eher auf jüngere Parteimitglieder: «Es ist wichtig, dass Jüngere in unserer Partei mitmachen. Die neuen sind Personen, die hinter unserer Politik stehen und uns auch unterstützen können», erklärt Althaus.
Die FDP möchte für die kommenden vier Jahre ihre Politik so weiterführen wie bisher, da man viel unter Peter Aeschimann erreicht habe. Doch man setze auch auf eine umsichtige Finanzpolitik, eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde mit einem gesunden Wachstum, das zu einem lebendigem Dorf für Jung und Alt führen soll. «Das ist mit den neuen Kandidaten sicher möglich», so Althaus. Falls die Wähler nicht seiner Meinung sein sollten, wäre es aber auch kein Weltuntergang: «Das wäre eine natürliche Entwicklung, der Wähler hat schliesslich das letzte Wort.»