Zehn Monate dauert das unrühmliche Hin und Her an den UPD schon. Ausgelöst wurde es durch den offensichtlich nicht begründeten Entscheid von Regula Mader (und Regierungsrat Philippe Perrenoud?). Die Universität Bern war ihrerseits bereits zum gleichen Ergebnis gelangt wie nun der Regierungsrat mit seinem umfassend abgeklärten Entscheid. Diese Streitereien haben der Institution enormen Schaden zugefügt. Für die Betroffenen waren die vergangenen Monate eine sehr schwierige Zeit. Ein definitiver Entscheid war deshalb dringend nötig.
Richtig finden die Freisinnigen die Einsetzung einer Task Force zur Verbesserung der Strukturen. Dies hatte FDP-Grossrat Philippe Müller bereits in seiner Motion vom Juni 2012 gefordert.
Zentral ist, dass an den UPD nun rasch Ruhe einkehrt und sich die UPD um ihr Kerngeschäft, die optimale Betreuung ihrer Patientinnen und Patienten, kümmern können.
Wie das alles möglich war, dürfte auf politischer Ebene noch einiges zu diskutieren geben.